Truckfighters

Night of Fuzz

4. Oktober 2019

Linz / Posthof

Einlass: 19:00 Uhr

Beginn: 20:00 Uhr

Vorverkauf: 20,00 €

Abendkasse: 25,00 €

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Truckfighters

Zwei Jahre lang haben die Schwedenfuzzer ihren Staubfresser in der Garage ruhen lassen. Aber jetzt startet "die beste Band, die je existiert hat" (Josh Homme) zu einer exzessiv-extensiven Welttour de Force. Anlass sind die Feierlichkeiten des 15. Jahrestages ihres Monsterdebüts "Gravity X", einem wahren Klassiker des Desertrocks, an dem sich Epigonen heute noch die Zähne ausbeißen.

Ein Glück für Linz, dass sie hier einen Stopp einlegen, um den Posthof einmal mehr mit ihrem doomigen Fuzznoise aus der Hölle einzuqualmen. Sind die Gründer Niklas "Dango" Källgren an der Gitarre und Oskar "Ozo" Cedermalm (Bass, Vocals) doch nach strapaziösen Jahren on the road ein wenig zahm geworden. Aber wozu hat man schließlich mit "El Danno" Israelsson einen Jungspund an den Drums, der die beiden immer wieder mal zur senilen Bettflucht motiviert?

Seit 2001 brettern "Dango" und "Ozo" mit wechselnden Beifahrern irgendwo zwischen den Wegweisern Kyuss, QOTSA, Dozer, Fu Manchu oder Tool umher. Die Dreierkonstellation hat sich irgendwann eingespielt und zur Freude aller Reinheitsfanatiker als langfristig ideales Line-up herauskristallisiert. Nach "Gravity X" (2005), das die Truckfighters vom ersten bis zum letzten Riff zum Besten geben werden, hat man noch eine Handvoll weiterer Hitgranaten in der Hinterhand, um den Abend zur echten Feierstunde für unverbesserliche Fuzzheads zu machen.

Wie sagt es das Trio so schön: "You can't escape from what you are. The answer could be as simple as that."

Fuzz Rock
Mother's Cake

Ein Livealbum im Stile von Pink Floyds "Live At Pompeii" zu machen - ganz ohne Publikum, dafür mit den Vorteilen der Moderne, das schwebte dem Tiroler Powertrio für ihr zweites Livealbum vor. Die Idee für die Location war wagemutig und logisch zugleich: Der Bergisel, die legendäre Skisprungschanze im Herzen ihrer Heimat. Mitte Jänner, bei minus zehn Grad Celsius musizieren Yves Krismer, Benedikt Trenkwalder und Jan Haußels wie in Trance ein 45-Minuten-Set herunter. Unterstützt von Drohnenkameras, beeindruckenden Visuals, grafischen Projektionen und einer einzigartigen Naturatmosphäre aus dem Herzen der österreichischen Bergwelt.

"Live At Bergisel" ist nach drei Studioalben, weltweiten Touren und einer Amadeus-Nominierung die bisherige Krönung im Bandkosmos. Es zeigt Mother's Cake mit Freude am Tun in ihrem natürlichen Habitat - der Bühne. Dort, wo die einzigartige Karriere der rockenden Stilverweigerer vor knapp zehn Jahren in Fahrt kam. Dort, wo noch so viel zu spielen und zu erreichen ist. Abseits vom Glitzer und dem Glamour einer sich selbst feiernden Industrie feiern Mother's Cake auf dem schneebedeckten Bergisel lieber die Kraft der Musik und ihre unumkehrbare Passion für die mysteriöse Welt der Klänge. "Live At Bergisel" fasst die Essenz der Band kompakt und aussagekräftig zusammen.

Alternative Rock